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Wenn das Hotel fertig gestellt sein wird, werden die Gäste in die „RIVER LOFT Welt“ eintauchen. In allen Bereichen soll eine ganz besondere Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Das Design stammt federführend von Pia Schramm, die lange vor Baubeginn jedes noch so kleine Detail plant. RIVER bezeichnet unsere Lage – LOFT bezeichnet unseren Ort. Das Hotel – direkt an der Braake und neben dem Freizeitbad – könnte besser nicht liegen. Alle Gäste von nah und fern werden es gut erreichen. Das Hotel soll ein Ort der Begegnung werden – „brutal lokal“ und mittendrin.
Aber noch dauert es, bis die ersten Gäste begrüßt werden können. Der Bauzeitenplan ist ambitioniert und sehr eng getaktet. Ist es durchaus üblich, dass vielleicht drei bis fünf Gewerke gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten, werden hier laut Bauherren und Bauträger bis zu acht Gewerke zeitgleich an der Fertigstellung des Hotels arbeiten. Bevor der Bau so richtig beginnen konnte, wurden auf dem Gelände sehr aufwendig und zeitintensiv 182 Bohrpfähle in den Boden gerammt. Diese Bohrpfähle übertragen bei wenig tragfähigen Böden die Bauwerkskräfte auf den tiefer-liegenden Untergrund. Kurz danach erfolgte die Kranstellung und die Baustelle wurde eingerichtet. In den verschiedenen Bau-abschnitten wurde die Sohle fertig gestellt, auf der dann der Bau erfolgen kann. Seit Ende Mai arbeiten die Maurer auf der Baustelle, um die mehr als 2.000 Quadratmeter Außenwände und die mehr als 5.000 Quadratmeter Innenwände in Kalksandstein zu setzen. Viele der Betonteile erreichen die Baustelle des Hotels als Halbfertigteile, welche dann auf den Millimeter genau gesetzt werden. Das Hotel wird sich sehr durch seine offene und „loftartige“ Architektur charakterisieren. Das Gebäude verfügt über enorm hohe Decken in vielen Bereichen und wird ein komplettes Holzdach über allen Abschnitten bekommen. Logistisch müssen von dem Projektteam derzeit große Herausforderungen gelöst werden. Denn es sind nicht nur teilweise sehr hohe Preissteigerungen bei den Materialien zu verzeichnen, sondern es muss insbesondere bei Holz, den Fenstern, den Türen und auch den Steinen mit sehr langen Lieferzeiten geplant werden. Und Steine werden in großer Anzahl benötigt: Alleine an der Fassade werden nach Fertigstellung mehr als 100.000 Stück Verblendsteine zu sehen sein.
Beim genauen Hinschauen auf der Baustelle wird schnell deutlich, dass neben dem Hotel ein weiteres Gebäude entsteht. Hier handelt es sich um das Boathouse, in dem nach der Eröffnung des Hotels der Fahrrad- und Bootsverleih, sowie ein einzigartiger Veranstaltungsbereich mit einer ins Wasser ragenden Terrasse betrieben wird. Auch für dieses Gebäude hat Kähler Bau als Generalunternehmer die Ausschreibung gewonnen. Die Gründung ist in Arbeit und schon jetzt lässt sich die Größe und die Lage des Gebäudes gut erkennen.
Bei der Grundsteinlegung Anfang Juni 2021 - coronabedingt nur im kleinen Kreis gefeiert – haben Bauherren, Architekten, General-unternehmer, Vertreter aus der Politik und der Stadt einhellig den Wunsch geäußert, dass der Bau pannen- und unfallfrei im Zeitplan fortschreiten möge. Wenn dem so ist, werden die Gäste in etwas mehr als einem Jahr in die „RIVER LOFT Welt“ eintauchen.